25 klassische Kleinwagen | Classic & Sports Car (2024)

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  • Der Aufstieg des Kleinwagen - kleine Autos, die groß denken

    Der Kleinstwagen ist seit fast einem Jahrhundert auf dem Markt. In dieser Zeit hat er sich vom einfachsten Transportmittel zu einem der leistungsfähigsten entwickelt.

    Viele grundlegende Veränderungen im Fahrzeugdesign wurden zuerst in diesen Kleinwagen umgesetzt. Hier sind unsere Lieblings-Kleinwagen in der Reihenfolge der Daten.

  • 1. Austin Seven (1923)

    Der Austin Seven war das Vorbild für Kleinwagen und setzte sich gegen fast alle Konkurrenten, wie z. B. Cyclecars und andere Kleinwagen, durch. Erschwinglich und leicht zu fahren, hatte der Seven das Gefühl eines großen Autos in einem kleinen Paket.

    Austin entwickelte den Seven im Laufe seines Lebens weiter, um ihn bis 1939 aktuell zu halten. Das Modell Ruby kam 1935 auf den Markt und bot mehr Raffinesse, auch wenn viele den schlichteren Stil der früheren Modelle vorziehen.

  • 2. Morris Eight (1935)

    Morris brachte den Minor als Antwort auf den Austin Seven auf den Markt, doch erst mit dem Eight von 1935 hatte das Unternehmen seinen ersten richtigen Supermini. Attraktiv gestaltet, mit zwei- und viertüriger Limousine, bot er mehr Funktionalität als der Austin, der nur mit zwei Türen erhältlich war.

    Eine Neuauflage im Jahr 1938 brachte ein für Morris überraschend radikales Aussehen mit dem Wasserfall-Kühlergrill der Serie E, in die Kotflügel eingelassenen Scheinwerfern und ohne Trittbretter. Die Serie E erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, was sie zu einem der schnellsten Autos ihrer Klasse machte.

  • 3. Volkswagen Käfer (1946)

    Noch vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt und 1939 in einer Handvoll Exemplaren gebaut, kam der Volkswagen Käfer nach dem Krieg richtig in Fahrt. Die Heckmotor-Konstruktion bot reichlich Platz für vier Personen, und bis 1953 wurden bereits mehr als eine halbe Million Käfer gebaut.

    Nach dem Krieg wurde die Produktion des Käfers mit Hilfe der britischen Armee wieder aufgenommen, die das Werk wieder in Gang brachte. Danach gab es für den Käfer kein Halten mehr: Er bekam stärkere Motoren, ein Cabriolet-Modell und wurde bis 2003 in Brasilien weitergebaut. Bis dahin liefen mehr als 21,5 Millionen Käfer in Deutschland, Mexiko und Brasilien vom Band.

  • 4. Citroën 2CV (1948)

    Wie der VW-Käfer wurde auch der 2CV von Citroën vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Nach dem Krieg dauerte es etwas länger, bis er in Produktion ging und 1948 sein Debüt feierte. Er bot ein einfaches, preiswertes Transportmittel mit einer Federung für unebene Straßen, die dem 2CV auch seine charakteristische extreme Schräglage in Kurven verlieh.

    Citroen produzierte den 2CV zwischen 1954 und 1959 im britischen Slough, aber die Verkaufszahlen in Großbritannien waren nicht beeindruckend. Ebenso wenig wie die Zahlen des in Großbritannien hergestellten Bijou, der auf der Bodengruppe des 2CV basierte und ein Versuch war, die Produktpalette des Kleinwagens schicker zu gestalten.

  • 5. Morris Minor (1948)

    Der Morris Minor in seiner frühen MM-Form war so etwas wie der endgültige Supermini. Wäre da nicht der 918-cm3-Motor gewesen, den er von der Eight Series E geerbt hatte, wäre er unantastbar gewesen. So aber war die Leistung dieser ersten Minors eher mäßig.

    Das Problem der Leistung wurde mit der Einführung des A-Series-Motors gelöst, der aus der Fusion mit der BMC (British Motor Corporation) hervorging. Von da an wurde der Minor immer erfolgreicher und war das erste britische Auto, das die Marke von einer Million produzierter Fahrzeuge durchbrach. Es ist ein Beweis dafür, wie gut der Minor als Kleinwagen ist, dass viele von ihnen auch heute noch wie vorgesehen eingesetzt werden.

  • 6. Renault Dauphine (1956)

    Der 4CV brachte 1947 den Ball der Kleinstwagen für Renault ins Rollen, aber es war die Dauphine von 1956, die das Wesen der Klasse einfing. Die Dauphine war leistungsstärker und geräumiger als der 4CV, hatte einen frechen 848-cm3-Heckmotor und war ab 1964 rundum mit Scheibenbremsen ausgestattet.

    Ein Maß für den Erfolg der Dauphine war, dass sie als erstes in Frankreich hergestelltes Auto die Marke von zwei Millionen verkauften Exemplaren übertraf und damit den Citroen 2CV übertraf.

  • 7. Fiat 500 (1957)

    Fiat baute den 500C aus der Vorkriegszeit bis 1954 weiter, und als 1957 der nächste 500 auf den Markt kam, wurde er Nuovo 500 getauft. Dieser auf das Nötigste reduzierte 500 hatte einen 479-cm3-Parallel-Twin-Motor im Heck und gerade genug Platz für eine vierköpfige Familie. Ein größerer 499-cm3-Motor sorgte für willkommene zusätzliche Leistung.

    Beim 500 gab es nur wenige Änderungen, ab 1965 wurden die Türen vorne angeschlagen und ab 1967 gab es ein besser ausgestattetes L-Modell. Ansonsten blieb der 500er bis 1977 mit insgesamt 2,9 Millionen gebauten Exemplaren weitgehend unverändert und so attraktiv wie eh und je.

  • 8. Austin A40 (1958)

    Ein Jahr vor dem Mini hatte der Austin A40 einen ebenso großen Einfluss auf das Design der Kleinstwagen. Seine Zweikastenform war noch vor dem Mini und vor Modellen wie dem Ford Fiesta und dem Volkswagen Polo entstanden. Ein Jahr nach seiner Markteinführung bot der A40 Countryman eine hochklappbare Heckklappe, um das Design des Fahrzeughecks voll zur Geltung zu bringen.

    Der A40 ist auch deshalb von Bedeutung, weil er der erste Austin war, der von Pininfarina gestaltet wurde, was eine deutliche Abkehr von der runden Niedlichkeit des A35 bedeutete, den er ersetzte. Aus Gründen der Sparsamkeit wurde jedoch der Tachometer des A35 im A40 wiederverwendet, ebenso wie ein Großteil des Fahrwerks des neuen Wagens.

  • 9. Mini (1959)

    Das wichtigste Merkmal des Mini war nicht sein Fahrverhalten oder seine Langlebigkeit, sondern die Verpackung des Designs von Alec Issigonis. Indem er den Motor quer über die Vorderseite und das Getriebe darunter anordnete, konnte er bei den kompakten Abmessungen des Wagens viel Platz im Innenraum freisetzen.

    Der Mini, der 1959 als Austin Seven oder Morris Mini-Minor auf den Markt kam, war anfangs ein Ladenhüter. Doch schon bald fanden die Käufer Gefallen an seinem niedrigen Preis und seinem Fahrspaß, der die Ära der "Bubble Cars" beendete, so wie der erste Austin Seven in den 1920er Jahren alle Konkurrenten abschüttelte.

  • 10. Ford Anglia 105E (1960)

    Fords viel konservativer gestaltete Antwort auf den Mini war der Anglia 105E. Er behielt den längs eingebauten Motor vorne und den Hinterradantrieb bei. Doch was ihm an Innovation fehlte, machte der Ford durch seine schwungvolle Leistung und sein scharfes Aussehen mehr als wett.

    Ford erkannte, dass die Käufer diese kleinen Autos für längere, abenteuerliche Reisen nutzten, und erweiterte 1962 die Anglia-Reihe um den Super 123E. Er verfügte über einen größeren 1,2-Liter-Motor anstelle des 1,0-Liter-Motors des Standardmodells sowie über zusätzliche Chromteile, damit jeder erkennen konnte, welches Modell Sie fuhren.

  • 11. Renault 4 (1962)

    Die vielleicht größte Überraschung beim Renault 4 war, wie lange es dauerte, bis er als Antwort auf den Citroen 2CV auf den Markt kam. Vom Ethos her dem 2CV ähnlich, unterschied sich der 4 in seinem mechanischen Ansatz mit einem Reihenvierzylindermotor, der hinter dem Getriebe montiert war und die Vorderräder antrieb. Allerdings imitierte der 4 den gewöhnungsbedürftigen Push-Pull-Schalthebel des Citroen.

    Das Erscheinen des Renault 5 im Jahr 1972 hätte eigentlich das Ende des 4 bedeuten müssen, aber er hielt sich bis 1991, zuletzt in Argentinien, wo der Clio debütierte. Seine Einfachheit und sein niedriger Preis gefielen vielen, ebenso wie sein geschmeidiges Fahrverhalten, das sich gut für unebene Strecken eignete. Eine Produktionszahl von etwa 8 Millionen 4er beweist seine Beliebtheit.

  • 12. Hillman Imp (1963)

    Der Hillman Imp war zwar nicht ganz so ausgeklügelt wie der Mini, aber dennoch eine geniale Idee. Ein hochdrehender Viertaktmotor im Heck sorgte für gute Leistung und viel Platz im Innenraum. Die zu öffnende Heckklappe ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Kleinwagen geworden, auch wenn die Motorabdeckung des Imp die Nutzung dieser praktischen Eigenschaft erschwerte.

    Leider hatte der Imp zu viele Hürden zu überwinden. Er kam zu lange nach dem Mini auf den Markt, der seine Vorherrschaft bereits etabliert hatte, und Probleme mit der Fertigungsqualität plagten seine Produktion bis zum letzten Exemplar im Jahr 1976. Dennoch hat er uns mit dem Californian, dem Husky-Kombi sowie den Modellen von Singer und Sunbeam einige großartige Versionen beschert.

  • 13. DAF 44 (1966)

    Die niederländische Firma DAF hatte bereits 1962 ihr eigenwilliges 750er-Modell vorgestellt, doch erst der 44er von 1966 weckte das Interesse der Käufer. Ein größerer 848-cm3-Motor für den 44 trug dazu bei, dass er als Kleinstwagen eingesetzt werden konnte, obwohl er eine zweitürige Limousinenkarosserie behielt.

    Der Antriebsstrang war der polarisierende Teil des DAF-Designs. Für die einen war das Fahren ganz einfach, denn das stufenlose V-Getriebe bedeutete, dass man nur den Hebel vorwärts oder rückwärts betätigen musste, um loszufahren. Andere fanden dieses stufenlose Getriebe einfach nur seltsam. Die Umstellung auf einen Renault-Motor im 55er sorgte 1968 für mehr Tempo, aber der Basis-44er überlebte und blieb bis 1975 in Produktion, als der neue Besitzer Volvo die Zeit abschaffte.

  • 14. Honda N600 (1968)

    Honda ist heute hoch angesehen für seine cleveren Superminis, aber 1968 musste der N600 mit einem luftgekühlten Zweizylindermotor auskommen, um seine Vorderräder anzutreiben. Das Zwei-Box-Styling lag voll im Supermini-Trend, wurde aber verschenkt, da die obere Scheibe fest montiert war.

    Der N600 war zwar kein Verkaufsschlager für Honda, aber er ist wichtig, weil er das japanische Unternehmen auf den Weg brachte, einer der weltweit führenden Hersteller von Kleinwagen zu werden. Er zeigte auch, wie schnell Honda aus seinen Fehlern lernte, denn das Z Coupé und der Civic, die folgten, waren durchschlagende Erfolge.

  • 15. Fiat 127 (1971)

    Der Fiat 127 mag langweilig sein, aber er war ein Vorreiter der modernen Super-Minis. Er nutzte das gleiche Front-Quermotoren-Layout wie ein Mini, um das Platzangebot in der Kabine und im Gepäckraum zu maximieren, und das tat er so gut, dass er in den 1970er Jahren zum Maßstab für alle Konkurrenten wurde.

    Fiat hat während des 12-jährigen Lebenszyklus des 127 gerade genug getan, um ihn aktuell zu halten, und 3,3 Millionen Käufer waren der Meinung, dass er genau richtig war.

  • 16. Renault 5 (1972)

    Bei seiner Markteinführung im Jahr 1972 bot der Renault 5 nichts wirklich Neues oder Innovatives. Er vereinte jedoch alle Elemente, die wir heute als Schlüssel zu einem großartigen Kleinwagen betrachten. Die Einzelradaufhängung verlieh dem Renault ein angenehmes Fahrverhalten und ein zähes Handling, der Innenraum war geräumig und der Kofferraum durch eine hochklappbare Heckklappe zugänglich.

    Renault behielt für den 5 das gleiche Motor- und Getriebelayout bei wie für den 4, aber es funktionierte gut. Der 5 wurde von Michel Boué gestaltet und blieb 12 Jahre lang in Produktion, bevor er durch den aktualisierten Super Cinq ersetzt wurde.

  • 17. Audi 50 (1974)

    Wenn der Audi 50 mehr als nur eine flüchtige Ähnlichkeit mit dem Volkswagen Polo hat, dann ist das kein Zufall. Audi entwickelte das Auto als neuen, niedrigeren Einstieg in seine Produktpalette, und es kam genau zur richtigen Zeit, als die Energiekrise hart zuschlug. Mit einem Gewicht von 685 Kilo war der kompakte Audi günstig im Unterhalt und verkörperte dennoch die gewohnten Audi-Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit.

    Der 50er verkaufte sich gut, wurde aber 1978 eingestellt, während der Polo, der 1975 auf den Markt kam, noch immer eine der Säulen der Kleinwagengemeinde ist.

  • 18. Volkswagen Polo (1975)

    Der Polo war ein Schlüsselauto für die Abkehr von dem in die Jahre gekommenen Käfer. Neben den bereits eingeführten Modellen Golf und Passat vervollständigte der Polo das Kernangebot an modernen, frontangetriebenen Familienautos.

    Der Polo war der kleinste im Bunde, aber er bot ein großzügiges Platzangebot, einen großen Kofferraum und zuverlässige Motoren. Zufrieden mit der Entwicklung des Polo, ließ Volkswagen ihn bis zum Erscheinen seines kombiähnlichen Nachfolgers im Jahr 1981 unangetastet.

  • 19. Ford Fiesta (1976)

    Ford brauchte bis 1976, um den Anglia direkt zu ersetzen, aber als der Fiesta auf den Markt kam, gab er allen Konkurrenten viel zu denken. Sein scharfes Design machte ihn zu einem echten Hingucker, und Ford bot eine breite Palette von Ausstattungsvarianten an, so dass Sie den Fiesta ganz nach Ihrem Geldbeutel und Ihren Bedürfnissen gestalten konnten.

    Der Fiesta war nicht das erste Auto mit Frontantrieb von Ford, diese Ehre wurde dem Taunus von 1963 zuteil. Der Fiesta machte jedoch eine weitaus bessere Figur, und in Kombination mit dem überarbeiteten Mk2-Modell verkaufte Ford knapp fünf Millionen Exemplare des ersten echten Kleinwagens seiner Reihe.

  • 20. Mini Metro (1980)

    Es war nicht leicht für den Metro, aus dem Schatten des berühmten Mini herauszutreten, aber er schaffte es, weil er ein viel besserer Kleinwagen war. Der Metro war in allen Dimensionen größer und bot viel mehr Platz für die Passagiere und den Kofferraum als der Mini, und es gab eine Heckklappe für den Zugang zum Kofferraum.

    Zunächst als Dreitürer angeboten, kam 1984 ein Fünftürer hinzu, während die MG-Versionen ab 1982 angeboten wurden.

  • 21. Mitsubishi Colt (1983)

    Die zunehmende Bedeutung Japans auf dem Markt für Kleinstwagen in den 1980er Jahren lässt sich am Beispiel des Mitsubishi Colt ablesen. Zu Beginn des Jahrzehnts war er ein unbeholfen aussehender Drei- oder Fünftürer, der aber gut ausgestattet war und ein gutes Fahrverhalten aufwies.

    Am Ende des Jahrzehnts war der Colt ein ansehnlicher Kleinwagen mit hochdrehenden Dreiventil-Zylinder-Motoren, gerade als die 1990er Jahre anbrachen. Der Colt war geräumig und gut zu fahren. Er war vielleicht nicht der denkwürdigste Kleinwagen, aber er erfüllte die Anforderungen vieler Autofahrer.

  • 22. Peugeot 205 (1983)

    Der 205 von Peugeot wird von vielen als der bahnbrechende Kleinwagen der 1980er Jahre angesehen, und doch wurde er bis 1997 weiter gebaut. Bis dahin war der 205 zu einer Institution geworden, unterstützt durch die Brillanz des heißen GTI und die unerschütterliche Zuverlässigkeit der Dieselmotoren.

    Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des 205 war, dass er einen Hauch von Stil mitbrachte, wo frühere Peugeot-Superminis zwar würdig, aber langweilig gewesen waren.

  • 23. Vauxhall Nova (1983)

    Mit dem Nova stieg Opel spät in den Super-Mini-Markt ein. Seine Attraktivität lag in der günstigen Preisgestaltung und der großen Auswahl an Ausstattungsvarianten, die dem eigenen Budget entsprachen. Außerdem hatte er ein klares Design mit subtil geblähten Radkästen, die ganz im Zeichen der Zeit standen.

    Der Nova ist wichtig, weil er Vauxhall endlich im Supermini-Sektor wachgerüttelt hat. Deshalb ist es eine Schande, dass der Nova nur mittelmäßig zu fahren und zu sitzen war.

  • 24. Citroën AX (1987)

    Einen Super-Mini mit einem Grundgewicht von 640 kg zu bauen, ist heute undenkbar, aber Citroën hat es 1987 mit dem AX geschafft. Diese geringe Masse ermöglichte dem AX ein hervorragendes Fahrverhalten, das durch seinen kompakten Radstand von 2286 mm unterstützt wurde. Das bedeutete zwar nicht viel Platz für die hinteren Passagiere oder den Kofferraum, aber das störte kaum jemanden, wenn er den Citroën fuhr.

    Der AX war ein Vorreiter bei der Verwendung von Kunststoffen für Karosserieteile wie Heckklappe und Motorhaube, um das Gewicht so gering wie möglich zu halten.

  • 25. Renault Clio (1990)

    Renault wollte mit dem Clio den in die Jahre gekommenen 5er ersetzen, auch wenn die beiden in den Preislisten bis zum Auslaufen des Super Cinq im Jahr 1996 nebeneinander standen. In Wirklichkeit hat der Clio die Erwartungen der Käufer an einen Kleinwagen deutlich nach oben geschraubt. Der Clio war nicht mehr nur ein billiges Transportmittel, sondern ein begehrenswertes Auto für sich selbst.

    Die erste Generation des Clio, die als Drei- und Fünftürer angeboten wurde, war komfortabel, gut zu fahren und vor allem ein bisschen schicker als die Konkurrenz.

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Name: Horacio Brakus JD

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Job: Sales Strategist

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